Grafik

 

fb_icon.png   gplus_icon.png


Empfehlen Sie uns auf jameda.de!

jameda_trans.png METROPOL MEDICAL CLINIC
Virnsberger Straße

 

notfallamublanz.jpg

 

SICHERHEIT in der
Hygiene 
wird bei 
uns großgeschrieben!

  

Schon seit 2011 erfüllen wir sowohl in der Facharztpraxis als auch in der Klinik in Zusammenarbeit mit einer Hygienekommision – bestehend aus einer Hygienefachkraft, einem Hygienebeauftragten und
einer Hygienefachschwester – die vorgeschriebenen Standards.

Über die gesetzlich geforderten Standards hinaus wird bei uns vor jedem Krankenhausaufenthalt ein Abstrich auf multiresistente Keime durchgeführt.

Dickdarm-Divertikel-Erkrankung

.

Dickdarm-Divertikel sind sackförmige Ausstülpungen der Darmwand.

 

Entstehung, Pathogenese, Risiken: 

  • Durch Muskellücken in der Darmwand kommt es bei zunehmenden Lebensalter, bei erhöhtem Druck im Dickdarm sowie bei anlagebedingter Stoffwechselstörung zu Ausstülpungen,welche nur aus Schleimhautwand bestehen, die sog.Divertikel.
  • Häufig betroffen ist der „Krummdarm“, das sog. Sigma , ein S-förmiger Darmabschnitt im linken Unterbauch.
  • Ursache(n): balaststoffarme Kost, Bewegungsmangel, Übergewicht, Darmträgheit mit Verstopfung

  

Prophylaxe: 

  • Bei vorhandenen Divertikeln ohne Symptome: „gesunde Ernährung", also schlakenreiche Kost und reichlich Trinken, ggf. Quellmittel; Gewichtsreduktion
  • Allgemein : Vermeiden der o.g. Risiken / Ursachen

  

Symptome: 

  • Typische Schmerzen / Druckempfindlichkeit  linker Unterbauch, Fieber
  • Beschwerden treten nur bei  ca. 30 % der Patienten auf, häufig dann jedoch mit Komplikationen verbunden, wie Abszessbildung, Divertikelruptur mit Austritt von Darminhalt, Fistel(n), Darmverschluß, Divertikelblutung



Diagnostik:
 

  • Befragung sowie Untersuchung des Patienten → klassische Zeichen!!
  • Labor-/Blutuntersuchung; Ultraschalluntersuchung
  • Dickdarmspiegelung, Coloskopie
  • Ggf. Röntgenuntersuchungen, CT Abdomen, Colon-Kontrasteinlauf

  

Behandlungsmöglichkeiten: 

  • Konservativ: bei bek.Divertikeln : Ernährungsumstellung
  • Konservativ: bei akuter Entzündung / Divertikulitis: „Ruhigstellung des Darmes“, Nahrungskarenz, Infusionstherapie, Antibiotika, krampflösende sowie schmerzstillende Medikamente
  • Operativ: bei Komplikationen → meist Notfallmäßig, unter hohem Risiko

    Konsens Internisten / Chirurgen:
  1. frühzeitige Operation bes. bei jungen Patienten (< 50 Jahre)
  2. sonst nach zweitem Schub der Divertikulitis sollte Operation erfolgen,
    sog. Elektive Entfernung des divertikelerkrankten Darmabschnittes
  • Bei elektiven, ggf. minimal-invasiven  Eingriffen: Fast-Track-Konzept: spezielle Formen der Schmerztherapie kombiniert mit intensiver Frührehabilitation, daher weniger Komplikationen, verbesserter Behandlungsverlauf