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Virnsberger Straße

 

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SICHERHEIT in der
Hygiene 
wird bei 
uns großgeschrieben!

  

Schon seit 2011 erfüllen wir sowohl in der Facharztpraxis als auch in der Klinik in Zusammenarbeit mit einer Hygienekommision – bestehend aus einer Hygienefachkraft, einem Hygienebeauftragten und
einer Hygienefachschwester – die vorgeschriebenen Standards.

Über die gesetzlich geforderten Standards hinaus wird bei uns vor jedem Krankenhausaufenthalt ein Abstrich auf multiresistente Keime durchgeführt.

Schilddrüsenerkrankung / benigne Struma

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Die benigne Struma („Kropf“) umfasst alle gutartigen Veränderungen der Schilddrüse mit einer Störung der Morphologie und/oder Funktion , die meist mit einer längerdauernden Vergrößerung der Schilddrüse einhergeht. 

Entstehung, Pathogenese, Risiken: 

  • Die Schilddrüse verwertet das mit der Nahrung aufgenommene Jod zur Produktion der Schilddrüsenhormone. Diese werden gespeichert und bei Bedarf abgegeben. Die Schilddrüse selbst unterliegt einer zentralen Steuerung.
  • Bei zu wenig Schilddrüsenhormone in der Blutzirkulation werden zentral Hormone (TRH, TSH) freigesetzt. Dadurch wird die Schilddrüse zu Wachstum sowie zu Mehrproduktion und Ausschüttung von Hormonen angeregt.
  • Da in unseren Breiten häufig zu wenig Jod mit der Nahrung aufgenommen wird, kommt es bei uns vermehrt zu Vergrößerungen der Schilddrüse = Kropf.

Prophylaxe: 

  • (vermehrte) Jod-Zufuhr mit der Nahrung, z.B.Seefisch, Speisesalz mit Jodid


Symptome:
 

  • Veränderungen / Beschwerden Halsbereich
  • Schluckbeschwerden, Luftnot, Heiserkeit
  • Innere Unruhe, Herzrasen, Herzstolpern/-rhythmusstörung
  • Gewichtsverlust/-zunahme, Haarausfall

Diagnostik: 

  • Ausführliche ärztliche Befragung und Untersuchung
  • Labor-Untersuchung:  T3 , T4 , TSH , SD-Autoantikörper
  • Sonographie der Schilddrüse: wegen Größe, knotige Veränderungen, etc.
  • Szintigraphie der Schilddrüse: Auskunft über Funktion der Schilddrüse
  • HNO-Untersuchung: zur Beurteilung der Beeinträchtigung aufgrund der Struma
  • Internistisch-kardiologische Abklärung: besonders bei SD-Überfunktion


Behandlungsmöglichkeiten:
 

  • Operation: je nach Erkrankung – patientspezifisch, z.B.
  • bei solitären Knoten / großen Zysten: „Enukleation“ der Geschwulst
  • bei euthyreoter Struma: Entfernung der Schilddrüse subtotal
  • bei Hyperthyroese oder M.Basedow: „fast totale“ Schilddrüsenentfernung


Bei jeder Operation:
Einsetzen eines sog. Neuromonitorings, zur Vermeidung einer Schädigung des Stimmband-Nerves

  • In Einzelfällen: medikamentöse Therapie oder Radiojodbehandlung